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verlängert:Ausstellung zur Geschichte des Leipziger Operettenensembles und der Musikalischen Komödie
- Operetten-Revue, Anton J. Benjamin Verlag Hamburg, Leipzig, Wien (um 1910)
Die Musikalische Komödie im Leipziger Stadtteil Lindenau ist seit den 1960er Jahren die städtische Spielstätte für Operette und Musical und gehört seit 1990 zur Oper Leipzig. Orchester, Chor, Ballett und Gesangsensemble gingen ursprünglich aus dem Neuen Operettentheater im Centraltheater hervor, das bis 1945 im jetzigen Schauspielhaus beheimatet war.
Zur Entstehung der Ausstellung
Die Ausstellung ist der Initiative des Fördervereins Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie Leipzig e.V. zu verdanken und entstand in Kooperation mit der Oper Leipzig und dem Stadtarchiv Leipzig. Das Forschungsinteresse von Vereinsvorstand und Mitglied des Orchesters der Musikalischen Komödie Hendrik Reichardt führte zu einer umfangreichen Material- und Quellensammlung. Auf dieser Basis haben der Vereinsvorsitzende Jens Geßner und Hendrik Reichardt zusammen das Konzept der Ausstellung entwickelt und organisatorisch umgesetzt. Der Verein der Freunde und Förderer der Musikalischen Komödie unterstützt mit seinen Aktivitäten und Konzertveranstaltungen die künstlerische Arbeit sowie die denkmalgeschützte Spielstätte der Musikalischen Komödie, um damit einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt Leipzigs zu leisten. Das gesamte Ausstellungsprojekt wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
Zeit und Ort
Die Ausstellung »Vom Neuen Operetten-Theater zur Musikalischen Komödie – Die Geschichte des Leipziger Operettenensembles« läuft vom 24. Oktober bis 14. Dezember 2023 und ist zu den regulären Öffnungszeiten des Stadtarchivs frei zugänglich:
Montag 12 bis 18 Uhr (ausgenommen 30.10., 6.11. und 13.11.2023)
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 9 bis 18 Uhr
verlängert:
18.-21.12.2023
02.-04.01.2024
im Stadtarchiv Leipzig
Das Stadtarchiv Leipzig befindet sich im ehemaligen "Sowjetischen Pavillon" auf der Alten Messe – Straße des 18. Oktober 42, 04103 Leipzig.