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Filmaufnahmen der amerikanischen Truppen vom 18. April 1945 in Leipzig

Am Donnerstag, 14. November 2024, um 18:00 Uhr sind im "Capa-Haus" an der Angerbrücke, Jahnallee 61 in Leipzig-Lindenau, Filme aus amerikanischen Archiven zu sehen. Der Historiker Christoph Kaufmann, der lange Zeit die Fotothek des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig leitete, zeigt bei seinem Vortrag „Befreiung in Bewegung. Filme aus amerikanischen Archiven“ Aufnahmen der amerikanischen Truppen vom Frühjahr 1945.
Am 18. April 1945 begleiteten auch Kameramänner des Signal Corps die US-Soldaten bei der Besetzung der Stadt Leipzig. Dabei drehten sie unzählige Meter Film im unmittelbaren Umfeld der Kampfhandlungen. Diese wurden vom National Archive der USA digitalisiert und stehen nun einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Wichtige historische Momente wie die Kämpfe am Völkerschlachtdenkmal und der kollektive Selbstmord von Teilen der nationalsozialistischen Führungselite wurden im Bild festgehalten.
Erstmals wird an diesem Abend auch ein Film des US Holocaust Memorial Museum gezeigt, der die Rückführung von Displaced Persons ab dem Plagwitzer Bahnhof dokumentiert.
Der Eintritt ist frei.


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