Liegenschaften aller Lindenauer Ortsteile finden Sie hier
Häuserliste
Lützner Straße 173
04179 Leipzig-Lindenau
zur Geschichte
1891
Hydrosandsteinwerk Schulze u. Co., Fabrikation künstlichen Sandsteins, Leipzig, Theatergasse 2, Fabrik in Lindenau
1900
Hydrosandsteinwerk Schulze u. Co., Fabrikation künstlichen Sandsteins, Cementwaaren, Cementbetonrohre. Leipzig, Rudolphstr 2 II. Etage (Rathausring), Fabrik in Lindenau, Lützner Straße
1902
Das Hydrosandsteinwerk Schulze u. Co. ist ordentliches Mitglied im Verein "Deutscher Beton-Verein"
1906
Hydrosandsteinwerke Schulze & Co., Eigentümer: Fabrikbesitzer O. Schulze-Sander
1915
Hydrosandsteinwerk Schulze & Co. Erzeugnisse: Kunst-Sandstein, Porphyr-Granit, Cementröhren, Brunnenringe, Senkkästen, Treppenanlagen, Essenkränze, Heizkanäle, Schwemmrinnen, hydraulisch gepreßte Terrazzo- und Fußsteigplatten
1918
Hydrosandsteinwerk Schulze & Co.
Betriebsleiter A. Lesch wohnte in der 1. Etage.
Eigentümer: Fabrikbesitzer O. Schulze-Sander wohnte in der Rudolphstr. 2.
1943
Hydrosandsteinwerk Schulze & Co
1949
Hydrosandsteinwerk Schulze & Co. Hydrosandsteinwerk, Leipzig, Lützner Straße 173
später
VEB Baustoffwerke
Quellen/Literatur/Weblinks:
- Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, Bestand 21006 Allgemeine Deutsche Creditanstalt, Bankbezirke Leipzig und Döbeln, Archivalie Nr. 3757: Hydrosandsteinwerk Schulze & Co., Leipzig. Enthält v. a.: Grundbuchauszüge
- Sächsisches Staatsarchiv, 20912 Steingutfabrik Colditz AG, Nr. 135. Bau und Unterhaltung einer Seilhängebahn der Pohlig AG, Kölln-Zollstock. Enthält auch: Angebot der Firma Hydrosandsteinwerk Schulze & Co., Leipzig, über Betonrohre, 1937.
- Sächsisches Staatsarchiv, 20969 Zuckerfabrik Markranstädt AG, Nr. 1: Anordnungen des Arbeitsamtes Leipzig und des Stammlagers IV G Leipzig zum Arbeitkräfteeinsatz [1940 - 1944]. Enthält u. a.: Meldungen über Zu- und Abgänge ausländischer Zwangsarbeiter. Namenslisten englischer, sowjetischer, polnischer, französischer Kriegsgefangener. Umsetzung in andere Betriebe: Hydrosandsteinwerk Leipzig.
- Hydrosandsteinwerk Schulze & Co. Leipzig. [firmeneigene Werbekataloge]
- Leipziger Adressbuch 1891, 1900, 1906, 1918, 1949
- Adreßbuch der Reichsmessestadt Leipzig mit Markkleeberg, Böhlitz-Ehrenberg, Engelsdorf, Mölkau 1943
- Verzeichnis "Deutsche Portland-Cement- und Beton-Industrie auf der Düsseldorfer Ausstellung 1902", Hrsg. Verein Deutscher Portland-Cement-Fabrikanten, Deutscher Beton-Verein, Berlin: A. Scherl 1902, Seite 185.
- Beilage 5 zur Deutschen Bauzeitung, XLIX. Jahrgang zu Nr. 18 vom 3. März 1915, S. 18.
- Gleisplan des Bahnhofs Leipzig-Plagwitz. o.O.
> "Hydrosandstein: innige Mischung von feinkörnigem Sand und gebranntem Kalk, die, nachdem sie unter hohem Druck in die gewünschte Form gebracht ist, längere Zeit der Einwirkung von heißem Wasser oder Wasserdampf ausgesetzt wird. Die Kieselsäure des Sandes verbindet sich dann mit dem Kalk zu einer Steinmasse, die dem Elbsandstein äußerlich sehr ähnlich ist, denselben sogar an Härte, Druck- und Zugfestigkeit übertrifft." Quelle: Brockhaus Konversationslexikon, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894-1896, 9. Band: Heldburg - Juxta, Seite 472.
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